Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen über das Klimaschutzkonzept der Stadt Freising und mit welchen Maßnahmen dieses im Stadtgebiet umgesetzt wird. Auf internationaler und Bundesebene wird um den Schutz des Klimas gerungen. Auf lokaler Ebene versucht die Stadt Freising ganz konkrete Schritte zu erreichen, um den Ausstoß schädlicher Treibhausgase zu verhindern. Ein Grundsatzbekenntnis für eine aktive Klimaschutzpolitik hat der Stadtrat bereits 2013 mit dem einstimmigen Beschluss zum „Integrierten Klimaschutzkonzept“ abgelegt.


Erstellung eines integrierten Vorreiterkonzepts

Mit dem 2013 veröffentlichten Klimaschutzkonzept hat die Stadt Freising einen Grundstein für ihre Klimaschutzbemühungen gelegt. Knapp 10 Jahre später wird mit dem geförderten Vorhaben zur Erstellung eines integrierten Vorreiterkonzepts das Klimaschutzkonzept der Stadt Freising aktualisiert. Im Fokus stehen eine aktuelle Energie- & Treibhausgasbilanz sowie neue Maßnahmen die zur Zielerreichung der Treibhausgasneutralität bis 2035 beitragen können.


Die Konzepterstellung erfolgt im Rahmen einer Förderung durch die Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative.

Projektträger: ZUG - Zukunft Umwelt Gesellschaft gGmbh
Förderkennzeichen: 67K23481
Beteiligte Partner: Intep - Integrale Planung GmbH


Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab. Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen. Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 


Historie

Die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (KSK) der Großen Kreisstadt Freising erfolgte durch das Zentrum für rationelle Energieanwendung und Umwelt GmbH (ZREU) aus Regensburg von April 2012 bis Juli 2013.

Während der Entstehung und Ausarbeitung des KSK fanden mehrere interne Abstimmungsgespräche zwischen der Stadtverwaltung Freising, den Freisinger Stadtwerken als fachliche Unterstützung der Stadtverwaltung und dem ZREU statt. Darüber hinaus konnten sich Akteur*innen und interessierte Bürger*innen in drei Expertenrunden und einer Bürger*innenveranstaltung beteiligen und dabei Ideen und fachspezifischen Beiträgen für die Entwicklung und Entstehung des Konzeptes einbringen.

Moderiert wurden die Veranstaltungen durch Mitarbeiter des ZREU. Die Ergebnisse der Bestands- und Potentialanalyse wurden außerdem im Lenkungskreistreffen für den Stadtentwicklungsplan Freising vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse, die bei den Beteiligungsveranstaltungen erarbeitet wurden, sind in das Klimaschutzkonzept eingeflossen.

Die Vorstellung des Abschlussberichtes durch das ZREU mit Beschlussfassung fand schließlich im Planungs- und Umweltausschuss des Stadtrats am 31. Juli 2013 statt: Dem Klimaschutzkonzept wurde zugestimmt.

Die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes wurde gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages (Förderkennzeichen: FKZ 03KS2171).

Ihr Kontakt und weitere Informationen

Stadt Freising
Amt für Stadtplanung und Umwelt
Klimaschutzmanagement
klimaschutz@freising.de
 

 


Nach oben