Asam
Willkommen im neuen Herzstück kultureller Vielfalt – dem Asamgebäude Freising! Das historische Juwel im Herzen des Altstadt erstrahlt in neuem Glanz und öffnet seine Türen als lebendiges Kulturzentrum. Wir präsentieren Ihnen hier das erste ASAM-Spielzeitheft unter dem Motto "Zeit für Wunder", das von September 2024 bis Mai 2025 mehr als 80 Veranstaltungen umfasst. Informieren Sie sich hier auf der Seite über das Programm und den Kartenvorverkauf.
Das Herz des Asam schlägt stärker denn je
Für die erste Spielzeit 2024/25 haben wir ein Programm zusammengestellt, das die neue Identität unseres Hauses als Stadttheater aktiv gestaltet und prägt. Das Asamgebäude wandelt sich zu einer facettenreichen Kulturstätte. Wir wollen alle Orte buchstäblich bespielen – den herrlichen Asamsaal und den kleinen Saal, das erweiterte Asamfoyer und die innovative Open-Air-Bühne „Asam öffne Dich“.
Freuen Sie sich auf ganz neue Erlebnisse – und darauf, dass sicher noch die ein oder andere Veranstaltung das hier vorliegende Programm ergänzen wird. Kurz: Es ist die „Zeit für Wunder“! Unter diesem Motto möchten wir Sie mit unserem ersten Spielzeitheft willkommen heißen.
Das ist neu
Wir haben unser Angebot in "Sparten" eingeteilt.
Schauspiel, Abo A & Abo B: Diese Aufführungen stehen zunächst nur unseren Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung. Sofern nicht alle Plätze verkauft werden, gehen diese ab Montag, 19. August 2024, in den freien Verkauf. Wir informieren Sie dann darüber hier auf der Webseite.
Hier gibt´s das Programmheft
Das neue Spielzeitheft beinhaltet alle Veranstaltungen der Saison 2024/25. Das Spektrum, sorgfältig von Kulturamtsleiter Markus Bader und seinem engagierten Team zusammengestellt, reicht von Theateraufführungen, Konzerten, Kabarettabenden bis hin zu Lesungen oder Workshops. Alle Generationen sind herzlich eingeladen, Kultur in ihren vielfältigen Facetten zu erleben.
Kostenfrei erhältlich ist das Programmheft ab Dienstag, 21. Mai 2024,
- beim Kartenvorverkauf der Stadt Freising, Rindermarkt 20,
- im Bürgerbüro am Marienplatz und in der Stadtbibliothek
- bei Banken,
- bei Geschäften in der Innenstadt.
Ebenfalls können Sie sich das Spielzeitheft hier im Anschluss herunterladen, dargestellt in Einzel- oder in Doppelseiten - was immer Ihnen bei der Ansicht angenehmer ist.
Alle Termine Spielzeit 2024/25
Sie können sich auch hier auf der Webseite über alle Veranstaltungen informieren. Wir haben die Termine nach Sparten und dann jeweils zeitlich chronologisch aufgelistet. Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Asamsaal statt. Abgelaufene Termine sind nicht mehr aufgelistet.
Sofern es bereits Tickets gibt, stellen wir Ihnen auch den Link für eine unkomplizierte Online-Bestellung zur Verfügung. Ansonsten können Sie natürlich Tickets beim Kartenvorverkauf der Stadt Freising, Rindermarkt 20, erwerben.
Hinweis für die Schauspielreihen A + B: Es sind leider keine Tickets mehr für den freien Verkauf vorhanden.
Schauspiel Abo A
Mit: Michael A. Grimm und einem Kontrabass
Eine Produktion des Hofspielhaus München
Der Theatermonolog, uraufgeführt 1981 im Cuvilliéstheater München, gehört zweifelsohne zu den meistgespielten Stücken der Gegenwartsliteratur. Übersetzt in 28 Sprachen porträtiert er einen Musiker aus der zweiten Reihe des Staatsorchesters, den eine Hassliebe an sein unförmiges Instrument bindet. Mit zunehmender Trunkenheit lässt er hemmungslos seinem Frust über seine Zweitklassigkeit freien Lauf. Und wenn mal nicht sein Kontrabass daran schuld ist, dann bekommen auch Mozart und Schubert ihr Fett ab.
Patrick Süskind lässt uns tief in die Künstlerseele blicken. Er hat mit diesem Stück Theatergeschichte geschrieben. Michael A. Grimm verkörpert virtuos die Figur des getriebenen Künstlers und spielt mit einer Wucht, die uns staunen lässt. Ausgezeichnet im Jahr 2022 mit dem renommierten Monica-Bleibtreu-Preis.
„Virtuoses Meisterstück von Patrick Süskind. Ganz großes Theater.“ (Münchner Merkur)
Mit: Janina Hartwig, Sebastian Goder, Harald Effenberg
Eine Produktion der Komödie am Kurfürstendamm Berlin
Deutsche Erstaufführung
Der introvertierte Musiker Herr Bonsch versteht sich nicht sehr gut mit seiner Nachbarin Frau Kobald, deren ganzer Stolz ihre Rosen sind. Ihre Drohbriefe wegen seines ungepflegten Rasens hat er bisher stets ignoriert. Eines Abends steht sie vor ihm, blass und versteinert. Ihr Mann hat wohl ihren Geburtstag vergessen – und nun liegt er tot am Fuß der Kellertreppe.
Eigentlich sollte er die Polizei verständigen, doch die aufgelöste Frau Kobald beginnt, von ihrer unglücklichen Ehe zu erzählen. Vielleicht könnte man diesen Sturz doch wie einen Unfall aussehen lassen? Herr Bonsch läuft zur Höchstform auf, seine Phantasie ist schier grenzenlos. War er doch bisher ein Weichei, so sieht er nun die Chance, sich als richtiger Kerl zu beweisen!
Brillante Komödie von Fred Apke mit reichlich schwarzem Humor, Wortwitz, verblüffenden Wendungen und Situationskomik, in der sich zwei einsame Menschen langsam näherkommen.
Eine Produktion des Landestheater Schwaben mit Live-Band
Fünf fidele Ordensschwestern veranstalten eine Benefizveranstaltung, in der sie ihre Showtalente unter Beweis stellen. Das Resultat ist eine knallbunte Revue mit viel Komik, schmissigen Musiknummern, Gefühl, Herz und Elan. Man könnte behaupten, dieses Musical ist der Vorläufer von „Sister Act“.
Der Moment, in dem Schwester Marie Julia beschließt, ein neues Rezept für Fischsuppe auszuprobieren, hat für den Orden der „Kleinen Schwestern von Hoboken“ umwerfende Konsequenzen: Als die Mutter Oberin und vier ihrer Mitschwestern vom Bingo zurückkehren, finden sie alle 52 Schwestern des Ordens mit dem Gesicht im Suppenteller – tot! Da es dem Orden an Geld mangelt, um die verblichenen Schwestern angemessen zur letzten Ruhe zu betten, hat die Mutter Oberin eine Idee: Sie stellt mit ihren noch lebenden Mitschwestern eine Show im Festsaal der Klosterschule auf die Beine. Das ist gelebte Charity: NON(N)SENSE.
Freuen Sie sich auf eine Show, die ihresgleichen sucht: atemberaubend, witzig und äußerst unterhaltsam! Die Bräute Jesu lassen ihrem musikalischen und tänzeri-schen Talent freien Lauf.
Himmlische Musicalkomödie von Dan Goggin. Mit Live- Musik heißt es dann: „The Show must go Nonn!“
Schauspiel Abo B
Mit: Martin Lindow, Christian Miedreich, Alessa Kordeck
Eine Produktion des Eurostudio Landgraf
Björn Diemel hat das, was viele sich wünschen: eine erfolgreiche Karriere als Anwalt, eine wunderschöne Frau und Geld. Doch was bringen Armani-Anzug und die Rolex am Handgelenk, wenn das Leben trotzdem aus dem Ruder läuft? Um seine Work-Life-Balance wiederherzustellen, drängt ihn seine Frau, an einem Achtsamkeitsseminar teilzunehmen. Achtsamkeit, das Thema der Stunde! Zähneknirschend beugt sich der erfolgreiche Anwalt dem Willen seiner besseren Hälfte und hat wider Erwarten sogar Spaß an den neuen Impulsen. Fast bewegt sich sein Leben wieder in die richtige Richtung. Aber eben nur fast. Denn als sein krimineller und eindeutig schuldiger Mandant beginnt, ihm Probleme zu bereiten, setzt Björn Diemel das neu Gelernte anders um als erwartet.
Dusses Debütroman schaffte es innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Bestsellerlisten, an der er sich über drei Jahre gehalten hat. Davon beflügelt schrieb er mehrere Folgeromane rund um die Figur Björn Diemel und sein Bestreben nach Achtsamkeit.
Mordsvergnügliche Krimi- komödie nach dem Bestseller-Roman von Karsten Dusse
Mit: Jürgen Tarrach, Tommaso Cacciapuoti, Jantje Billker, Guido Hammesfahr
Eine Produktion des Schlossparktheater Berlin
Schon heute gehört Künstliche Intelligenz (KI) zu unserem Alltag. Mehr und mehr Menschen verlassen sich auf Alexa, Siri & Co. Wo der nächste Schritt hinführen könnte, zeigt Folke Braband in seiner Inszenierung.
Emma hat eigentlich genug Probleme: Ihr Vater steckt mitten in einer Geschlechtsumwandlung und sie hat gerade ihren Freund Oliver rausgeworfen. Da tritt Oliver 4.0 in ihr Leben – ein menschenähnlicher Haushaltsroboter, der dem „echten“ Oliver ähnlich sieht, aber im Gegensatz zu diesem nicht nur putzt und bügelt, sondern auch noch ein perfektes Boeuf Stroganoff kocht. Kompliziert wird es, als Oliver 4.0 beginnt, Gefühle für Emma zu entwickeln. Doch als der „echte“ Oliver zurückkommt und plötzlich auch noch ein Roboterjäger namens Chris auftaucht, um den fehlprogrammierten „Plastikeimer“ abzuholen, überschlagen sich die Ereignisse.
Ein exzellentes Beispiel für intelligentes Unterhaltungstheater. Ein Abend am Puls der Zeit.
Zukunftsweisende Komödie von Folke Braband, die uns über die unmittelbare Zukunft lauthals lachen und nachdenken lässt.
Mit: Carolin Freund, Klaus-Michael Nix, Thomas Jansen, Kristina Willmaser
Eine Produktion des Theater Trier
Was geschieht, wenn zwei Menschen einen Tag verbringen, als wäre es ihr letzter?
Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea ihn von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur die Fahrt einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern ihrer beiden Leben!
Krimi-Autor Sebastian Fitzek hat mit seinem Bestseller die Vorlage für die Bühnenadaption geliefert. Bei aller Komik stellt er existenzielle Fragen nach Sinn, Verpflichtung, Individualität und Mitläufertum. Ein Roadtrip voller Dramatik, Komik und unvorhersehbarer Abzweigungen.
Spannendes Schauspiel nach dem Roman von Thriller-autor Sebastian Fitzek mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Eine Produktion des Landestheater Niederbayern und I Dolci Signori
Sommer, Sonne, Strand, Spaß, Spaghetti und jede Menge mitreißender Italo-Pop! Auf geht’s in die zweite Runde purer italienischer Lebensfreude:
Erleben Sie Rocky, die Ruhrpottpflanze Frauke und den gewitzten Gianni bei einem neuen, haarsträubenden und urkomischen Abenteuer auf der Vespa. Singen, klatschen und tanzen Sie mit bei Songs wie „Volare“, „Bello e impossibile“ oder „Félicità“.
Nach dem viel bejubelten Gastspiel im Frühjahr 2023 bei uns in Freising kommt nun die Fortsetzung dieser farbenfrohen Italo-Pop-Revue.
Wussten Sie eigentlich, dass ...
I Dolci Signori schon seit mehr als 20 Jahren in Sachen Italo-Pop in der ganzen Welt unterwegs sind?
Die urkomische Italo-Pop Musicalkomödie von Stefan Tilch. „Azzurro Due“ ist ein wahrer Ohren- und Augenschmaus für alle Fans italienischer Musik.
Schauspiel im freien Verkauf
Eine Produktion des Landestheater Niederbayern und I Dolci Signori
Die wohl erfolgreichste Italo-Pop-Band Deutschlands erobert mit einer überwältigenden Revue voller Musik und Lebensgefühl nochmals Freising.
Gloria, die nach Amerika ausgewanderte, soll nach dem Willen ihres Onkels einen Americano heiraten. Jugendliebe Rocky, der das verhindern will, fehlt das Geld für die Reise über den großen Teich. Da erinnert sich der Nonno an die Zeit, als man mit ehrlicher Arbeit im Bergbau ein Vermögen im fernen Deutschland machen konnte. Rocky startet seine Vespa und los geht’s. Nach einer Odyssee mit vielen Abenteuern landet Rocky gemeinsam mit seinem Freund Gianni und der deutschen Touristin Frauke in Gelsenkirchen. Aber mit Steinkohle ist hier schon lange kein Geld mehr zu verdienen.
Hits wie „Azzurro“, „Senza una donna“ oder „Gloria“ werden überzeugend in die Handlung der mitreißenden musikalischen Reise eingebunden und sorgen für ungebremste Urlaubsstimmung. "I Dolci Signori" touren seit 2002 und brechen international Zuschauerrekorde. Bekannt für ihre energiegeladenen Performances, brillieren die sechs Spitzenmusiker hier auch als Schauspieler.
Der erste Teil der urkomischen Italo-Pop-Musicalkomödie von Stefan Tilch. Das Publikum darf sich auf eine große Party freuen: Мusica, Passione e Emozioni!
Eintritt: 26 Euro (Kategorie I), 24 Euro (Kategorie II), 22 Euro (Kategorie III)
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Kinder & Familie
Flotte Hoppelette mit Musik nach dem Kinderbuch von James Krüss für alle ab 4 Jahren
Eine Produktion des Hofspielhaus München
Aufregung im Hasenreich!
Lamprecht der Siebente, König der Hasen und Karnickel, verspricht demjenigen seine Tochter zur Frau, der das schönste Lied für sie singt. Der junge Lodengrün will sein Glück versuchen. Jedoch hat er nicht damit gerechnet, was der listige Minister für Hasengesang und Direktor Wackelohr gegen ihn aushecken!
Der renommierte Regisseur Dominik Wilgenbus erfüllt sich einen Kindheitstraum und bringt den Kinderhörspiel-Klassiker auf die Bühne. Wuschelpuschelige Hasenherzigkeit der charmantesten Art erwartet die ganze Familie. Und dazu gibt’s eine Menge bekannte Ohrwürmer auf die Löffel, live auf diversen Instrumenten musiziert vom furiosen Hasen-Sänger-Trio.
Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
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Veranstalter: Musikschule der Stadt Freising
Das Rock-Musical der Musikschule Freising für jung und alt
Für alle ab 5 Jahren
Termine:
Samstag, 22. März, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. März, 15 Uhr
Was hat ein garstiger Troll mit dem Traumtorwächter zu tun? Seit wann können der Regen, das Lachen und der Wald sprechen? Was bedeutet es, wenn Erwachsene nicht mehr schlafen können und ein mutiges Geschwisterpaar sich auf den Weg ins Reich der Träume macht? Und da sind ja auch noch diese drei fiesen Macs, die mit ihren Spießgesellen die Macht an sich reißen wollen ...
All diese Fragen werden sicherlich geklärt, wenn im Asamsaal der Vorhang aufgeht: „TraumTrollsNacht“, das Rock-Musical von Martin Keeser, wird seine große Neuinszenierung erleben.
Unter der Regie von Anna Gottmann und Julia Schröter proben über siebzig Kinder, Jugendliche und Erwachsene das unterhaltsame, aber auch nachdenklich machende Stück seit einem Jahr. Eine Rockband, verstärkt durch fetzige Bläser, sorgt für die mitreißende Live-Musik. Aufwendige Video- und Lichtinstallationen lassen das Musical zu einem unterhaltsamen und lehrreichen Spektakel für die ganze Familie werden.
Informationen zu den Eintrittspreisen sowie den Start und den Ort des Kartenvorverkaufs erhalten Sie bei der Musikschule.
Familienmusical des Kinderbuch-Klassikers für alle ab 5 Jahren
Eine Produktion der Kleinen Oper Bad Homburg
Auch nach 100 Jahren begeistert die Geschichte von Carlo Collodi Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt.
Und wenn er lügt, wird seine Nase länger und länger! Pinocchio, die freche Holzpuppe mit dem großen Herzen, wünscht sich nichts sehnlicher, als echt zu sein. Aber das kann Pinocchio erst, wenn er sich auch wie ein richtiger Junge benimmt. Obwohl Holzschnitzer Geppetto sich wirklich bemüht, den kleinen Taugenichts auf den rechten Weg zu bringen, landet Pinocchio von einem Schlamassel im nächsten.
Auf hohem Niveau und höchst kurzweilig führt die Inszenierung lustvoll an klassische Musik heran. Dem Interesse der Kinder von heute begegnet klassisches Musiktheater im Outfit eines modernen Musicals. Aus der berühmten Geschichte wird ein Kaleidoskop aus bunten und berührenden Szenen.
Eine grandiose Inszenierung mit sensationeller Musik, farbenfrohen Kostümen, einer aufwändigen Bühnenausstattung mit ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik.
Mit Rock und Pop tanzen die Kinder und Eltern vor Begeisterung!
Eintritt: Erwachsene: 12 bis 14 Euro / Kinder bis 14 Jahre 9 bis 11 Euro, Tageskasse zzgl. Gebühr
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Jugend
Aus organisatorischen Gründen muss die Veranstaltung auf das Frühjahr 2026 verschoben werden – genauer Termin folgt.
Die erste ASAM-Eigenproduktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher
Für alle ab 15 Jahren (9. Klasse)
Das Theaterstück der vielfach preisgekrönten Schrift-stellerin Juli Zeh befasst sich poetisch und einfühlsam mit dem Thema Amoklauf an Schulen.
Minutiös plant Jens, genannt „Cold“, den Amoklauf an seiner Schule. Ins Täterprofil passt er perfekt: Er ist 16 Jahre, Außenseiter, hört böse Musik, spielt gern Counter Strike, schreibt blutige Kurzgeschichten. Erfurt, Columbine, Winnenden, Freising!
Dass es vor ihm andere Amokläufer gab, ist ihm bewusst, also muss er eben krasser sein. Schon hört er seine Eltern auf CNN Interviews geben, orchestriert im Kopf den eigenen Nachruhm, das weltweite Betroffenheitspathos. Erst als „Cold“ seine Mitschülerin Susanne kennenlernt, nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung.
„Zeh spannt ein Netz von Bezügen, in dem alle ihren Teil an Schuld tragen. Amokläufe können nicht monokausal begründet werden, so eine Hauptthese des Stücks, die durch das überraschende Ende noch einmal bekräftigt wird.“ (dpa)
„Zeh geht streng analytisch vor und nimmt das Amok-Thema in einem multiperspektivischen Gedankenkonstrukt unter die Lupe ... als breiter angelegtes gesellschaftliches Phänomen ... In 30 Szenen plus Epilog wechselt (sie) permanent – und gekonnt – die Zeit- und Realitätsebenen, bis man nicht mehr genau sagen kann: Was ist Wirklichkeit, was Phantasie?“ (Süddeutsche Zeitung)
Darf´s a bisserl mehr sein
Ausverkauft! Silvester im ASAM!
Keine Lust auf das ewig gleiche Fondue? Kommen Sie ins ASAM! Wir lassen Sie beschwingt in den letzten Abend des Jahres starten.
Die Nostalphoniker leben eine Symbiose aus anspruchsvoller musikalischer Leichtigkeit der gepflegten Unterhaltung. Die fünf Sänger und ihr Pianist präsentieren Swingiges aus den 20er und 30er Jahren, Hits der Comedian Harmonists, italienische Canzoni – Fetziges, Klassisches, Internationales, Ruhiges meist in eigenen Arrangements, gerne in effektvoller Choreographie.
Ihre gewitzt moderierte Bühnenshow lädt ein zum Träumen, Staunen, zur Rührung und garantiert zum Lachen! Haben Sie Spaß am musikalischen Hahnenkampf eines charmant und witzig moderierten Liederabends mit musikalischen wie choreographischen Highlights und dem ganzen Schmelz des erfolgreichen Münchener Ensembles.
„Ein seltenes, ein wahres Wechselbad der Gefühle. Taumelnd zwischen Flauheit in der Magengegend und süßem Schmerz von Lach- salven.“ (SZ)
Hinweis: Die Bar im Asamfoyer hat auch nach dem Konzert geöffnet.
Ausgebucht!
Sie möchten einmal selbst auf der Bühne des Asamsaals sitzen? Dann sichern Sie sich Ihren Platz im Scheinwerferlicht und frühstücken Sie mit uns!
Sie sitzen an gedeckten Tischen auf der Bühne, genießen das reichhaltige Büfett von „Wielands im Asam“ und haben die Möglichkeit, vom Kulturamt heiße Geheimtipps für die nächste Spielzeit exklusiv zu erhalten sowie Wissenswertes und Unterhaltsames rund um den Theaterbetrieb zu erfragen.
Wann kommen eigentlich die Künstlerinnen und Künstler an? Wo übernachten und wo essen sie in Freising? Diese und weitere Fragen werden Ihnen ebenso beantwortet.
Gönnen Sie sich ein ganz besonderes Frühstück in unvergleichlicher Atmosphäre.
Schnell sein lohnt sich: Die Sitzplätze sind begrenzt.
Frühstücksbüfett: 20 Euro Person
Anmeldung unter: asam@freising.de oder telefonisch 08161/ 54-44 123
Ausgebucht!
Entdecken Sie das Allerheiligste des ASAM!
Folgen Sie uns in den historischen Asamsaal. Kommen Sie mit uns auf und hinter die Bühne, was sonst nur den Künstlerinnen und Künstlern vorbehalten ist. Erfahren Sie Geschichtliches, Wissenswertes über die ausgefeilte Bühnentechnik und Unterhaltsames aus dem Theaterbetrieb. Schauen Sie mit uns hinter die Kulissen!
Sie erfahren bei diesem besonderen „Backstage“-Rundgang aus erster Hand alles darüber, was Theater ist und was es den Menschen bedeutet, die sich dafür entschieden haben: die Abläufe, die Rituale, der fest verwurzelte Aberglaube, das unausweichliche Lampenfieber, die großen Emotionen – und das Herzblut, das alle erfüllt, die „vom Theater“ sind.
Eintritt: pro Person 6 Euro (maximal 15 Personen)
Nur mit Anmeldung: Telefon 08161/54-44 122 oder per Mail asam@freising.de
Gruppenangebote
Sie können „Hinter den Kulissen“ auch exklusiv für eine Gruppe buchen. Mindestens zehn Personen müssen Sie sein, dann kann´s losgehen. Bei Interesse melden Sie sich per Telefon 08161/54-44 122 oder per Mail asam@freising.de. Preis pro Person 6 Euro.
Ausverkauft!
Neues Programm: "Wände streichen. Segel setzen."
Die Erde ist vollständig erforscht, vermessen und durchnummeriert, doch wir haben etwas übersehen: uns selbst! In ihrem neuen, surreal-abgründigen Programm macht sich Luise Kinseher auf zu den Weiten der menschlichen Seele.
Die Möbel sind raus. Die Kinseher sitzt in ihrer leeren Wohnung und hat plötzlich unendlich viel Platz: Sie könnte auf Socken den Gang hinunterrutschen, wenn da nicht dieses riesige Loch im Parkett wäre. Los ging es mit einer kleinen Delle, dann wurde es ein Riss, schließlich das Loch. Seitdem waren einige Spezialisten am Werk, richtige Handwerker lassen ja Jahre auf sich warten! Keiner kann es sagen: War das Loch schon immer da, und es hat nur keiner bemerkt? Wer ist schuld? Der Architekt? Ein Schimmelpilz? Oder hat der Dackel es gegraben? Und lohnt sich in dieser abgerockten Wohnung noch das Streichen der Wände?
Doch bevor Luise Kinseher diese weitreichenden Fragen beantwortet, macht sie sich eine Flasche Schampus auf: Es gilt, Abschied zu nehmen! Ach war das schön, damals, als der Boden unter ihren Füßen noch ganz war.
Kommen Sie mit auf diese waghalsige Kabarett-Expedition!
2023 erhielt Luise Kinseher den Deutschen Kabarett-Preis
Valentinstag im ASAM!
Geniale wie unverwechselbare Comedy-Show von und mit Arthur Senkrecht (Arnd Schimkat) und Sven Hussock
Das muss Liebe sein: Zwei Cousins streiten sich so herrlich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist. Diese als vollakrobatische Slapstick-Choreografie ausgefeilte universelle wie herzensberührende Familienbanden-Geschichte treibt dem Publikum die Lachtränen in die Augen. Dabei schöpfen die beiden Bühnenprofis ihren Humor aus der Tradition Karl Valentins, Laurel und Hardys, Jack Lemmon und Walter Matthaus. Sie kreieren daraus eine unverwechselbar eigene Clown-Comedy-Show, die nicht nur ans Zwerchfell, sondern auch ans Herz geht.
Die Musik stammt von Ausnahmemusiker Bastian Pusch und Regie führte kein anderer als David Shiner. Der Starclown wurde mit dem Tony Award ausgezeichnet, ist zweifacher Gewinner des Drama Desk Awards und inszenierte zuletzt für den Cirque du Soleil die Show „Kooza“.
Arnd Schimkat alias Arthur Senkrecht arbeitete bereits mit den ganz großen Clowns der Welt zusammen, feierte Show-Erfolge in New York und wirkte als Schauspieler in bisher 20 Kinofilmen und zahlreichen Fernsehproduktionen mit.
Eintritt: 22 bis 24 Euro, Abendkasse zuzüglich Gebühr
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Veranstalter: Agentur Roswitha Seelos
Aufgrund der großen Nachfrage: Das Soloprogramm von und mit Bruno Jonas ein weiteres Mal in Freising.
Bruno Jonas wählt in seinem Programm die Form der Rede. Er lässt sich dabei gedanklich von Ambrose Bierce leiten, der gesagt hat: Redekunst ist die Verschwörung von Sprache und Handeln, um den Verstand zu hintergehen. Das Angebot, um sich das Hirn vernebeln zu lassen, ist vielfältig. Wer achtet schon auf sprachmanipulative Strategien, wenn sie unterhaltsam sind?
Bruno Jonas wurde von der „Gesellschaft zur Rettung der Welt“ engagiert, die diesmal im „Hegelsaal“ der MS Deutschland auf hoher See einen Gala-Abend veranstaltet. Vor dem „Nudelgangerl“ treten Illusionisten auf. Jonas ist nach dem Hauptgang dran. Thematisch ist alles erlaubt. Nach dem Dessert gibt es noch Sintflut für alle. Der Abend endet mit einem gemeinsamen Absaufen.
Ein Hoch auf den Frohsinn!
Eintritt: 31,80 bis 36,20 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
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Muttertag im ASAM!
Preisgekrönter kabarettistischer Lieder"abend" mit Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid
„Am Ende will sie keiner mehr gehen lassen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über den Liederabend, in dem der Stefan Leonhardsberger Klassiker der Popmusik von Grund auf neu interpretiert. Dabei erweist sich der junge Österreicher nicht nur als vielseitiger Sänger, sondern auch als begnadeter, charismatischer Schauspieler.
Mühelos und charmant erweckt er die Helden seiner Songs zum Leben und entführt das Publikum auf die Schauplätze der kleinen und großen Dramen des Alltags. So gibt er zusammen mit dem kongenialen Gitarristen Martin Schmid in seiner Version von Lana del Reys „Summertime Sadness“ einen jungen Mann, der an der Sommerzeitumstellung zerbricht. Der B‘soffene Tänzer setzt zur Melodie von Tina Turners „Private Dancer“ allen schüchternen Herren auf der Tanzfläche ein Denkmal. Das Rätsel um die Vaterschaft des kleinen Billi Jean bildet den dramaturgischen Rahmen, der die Figuren und Schauplätze dieser Show zusammenhält.
Leonhardsberger und Schmid erobern die Herzen des Publikums im Sturm! „Eine echte Entdeckung“, jubelte der Münchner Merkur.
Eintritt: 27 bis 31 Euro, Tageskasse zuzüglich Gebühr
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Klassik
Neujahrskonzert im ASAM!
Ein emotionales Klassikvergnügen – beschwingt ins Neue Jahr
Mezzosopranistin Franziska Rabl und die Holledauer Musikanten unter der Leitung von Helmut Schranner präsentieren ein völlig neues Musikgenre. In einem einzigartigen Konzert gelingt ihnen die Fusion klassischer Melodien der internationalen Opern- und Operetten-literatur mit dem goldenen Klang altbairischer Blasmusikkultur.
So finden auch opernuntypische Instrumente wie Alphorn, Kuhglocken und Holzlöffel ihren Einsatz. Die eigens dafür arrangierten Stücke von Peter Wittrich, seines Zeichens Professor an der Münchner Hochschule für Musik, werden Sie in fasziniertes Staunen versetzen und versprechen ein emotionales Klassikvergnügen.
Berühmte Arien erklingen, unter anderem George Bizets „Carmen“ und Giacomo Puccinis „Gianni Schicchi“, „Die Lustige Witwe“ sowie Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“ und das Musical „My Fair Lady“.
Durch den Abend führt der Schauspieler Stephan Leitmeier.
Eintritt: 23 bis 29 Euro
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Veranstalter: Stefan Pellmaier
Stefan Pellmaier und seine Band „Luz Amoi“ begeistern ihr Publikum seit 20 Jahren mit verschiedensten Programmen auf den etablierten Bühnen in ganz Bayern und darüber hinaus. Nicht umsonst hat das Ensemble dafür bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
Nach dem großen Erfolg der Uraufführung seiner Passion wiederholt Pellmaier mit einem erweiterten „Luz amoi“-Ensemble dieses Werk, noch einmal überarbeitet, im ASAM.
Gemeinsam mit der jungen, erfolgreichen Poetry-Künstlerin „Sarah Marie“ aus Koblenz schuf Pellmaier eine völlig neue und tief berührende Darstellung der Passionsgeschichte. Ziel der Künstler ist es, die 2000 Jahre alte Osterbotschaft ins Hier und Heute zu transportieren und deren Bedeutung in unserer Gegenwart zu beleuchten.
Diese Passion wird zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis, welches gerade in diesen unberechenbaren und unsicheren Zeiten ein deutliches Zeichen der Zuversicht, des Zusammenhalts und des Friedens sein möchte. Ein Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein Konzert voller Musik, Poesie und beeindruckender Licht- und Videoinstallation.
Eintritt: 27 bis 33 Euro
Konzert um 15 Uhr: Online-Tickets
Konzert um 19.30 Uhr: Online-Tickets
Jazz & die Welt
Lisa Wahlandt - Gesang
Andrea Hermenau – Piano, Gesang
Sven Faller - Kontrabass
Ihre stilübergreifenden Projekte machen aus Jazz-, Pop- und Weltmusik eins. Die Goethe- und Tassilo-Preis-Trägerin verbindet bayrisch mit Jazz, liebt es, Geschichten in Songs zu erzählen, und ist durch ihre Konzertreisen durch Polen, Korea, Singapur & USA kosmopolitisch voll am Start. Quer über Genre- und Stilgrenzen hinweg schlägt das Trio mit der wunderbar feinsinnigen Pianistin und Sängerin Andrea Hermenau und dem Rhythmus- und Sprachwunder Sven Faller einen Bogen von Bayern zu Jazz, zu afrikanischen Grooves zu Bossa-Nova.
Ihr unaufgeregter Sound fernab jeglicher Klischees lässt jedes Zuhörerherz höherschlagen. Mal humorig, mal ernsthaft, in vielen Sprachen (bayrisch, deutsch, englisch, portugiesisch). Ein brillantes Konzert das lange nachhallt.
"Das ist Champagner-Jazz." (Süddeutsche Zeitung).
„Lisa Wahlandt kennt das entscheidende Geheimnis des Gesangs. Bei ihr ist es nicht einfach gesungen, bei ihr be-rührt es!“ (Münchner Merkur). Die Presse feiert Lisa Wahlandt als „eine der faszinierendsten Jazzstimmen Europas“. (Welt am Sonntag)
Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zuzüglich Gebühr
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Martin Schmid - Gesang
Daniel Mark Eberhard - Piano
Walter Bittner - Schlagzeug
Stephan Holstein - Saxophone, Klarinette
Uli Fiedler - Bass
Martin Schmid lädt Sie ein, seine Leidenschaft und seine große Liebe zum Swing zu erleben. So singt und tanzt er sich durch ein mitreißendes Programm, voller immergrüner Melodien und Lieder, die aus einer Zeit stammen, in der die Musik noch swingend war. Ab-gestaubt, aufpoliert und in HD. Jazzfans kommen bei den mitreißenden Soli seiner fabelhaften Band auf ihre Kosten: wenn Daniel Mark Eberhard in die Tasten langt, Walter Bittner in den Trommeln rührt, Uli Fiedler den Bass zupft und Stephan Holstein sich mit Saxophon und Klarinette in die Herzen der Gäste spielt.
Martin Schmid hat von den Besten gelernt: Als Kontrabassist Hugo Strassers „Hot Five“ arbeitete er noch mit Swinglegenden wie Max Greger oder Hazy Osterwald und trägt nun auf seine Weise deren Erbe weiter.
Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie den charmanten Augenblick. Herzlich willkommen zu dieser Show!
Eintritt: 18 Euro, Tageskasse zuzüglich Gebühr
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Tanz
Ein Nachmittag im Rhythmus, der frischen Schwung ins Freisinger Seniorenleben bringt!
Es spielt keine Rolle, ob Ihre Tanzschulzeit schon lange zurückliegt oder ob die Tanzschritte etwas eingerostet sind. Oft genügen schon ein paar Tänze und die Beweglichkeit kommt von ganz allein zurück, ebenso wie die Freude an der Bewegung. In Verbindung mit netter Gesellschaft und schöner Musik tun Sie obendrein Ihrer Gesundheit etwas Gutes.
Das animierende Angebot der Stadt Freising für die Generation 60 plus geht weiter. Ob Foxtrott, Cha-Cha-Cha oder Walzer – für die musikalische Unterhaltung ist mit dem sympathischen DJ Wolfgang bestens gesorgt. Musikwünsche sind willkommen. Im Rhythmus der vertrauten Musik über das Parkett zu schweben, verbindet und hebt die Stimmung. Und in den Tanzpausen können Sie sich im schönen Asamfoyer bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.
Auf geht’s zum ASAM-Tanztee!
Asamfoyer
Eintritt frei
Termine - immer mittwochs von 15 bis 17 Uhr:
9. Oktober, 6. November und 4. Dezember 2024, 15. Januar, 12. Februar, 19. März, 30. April und 21. Mai (an diesem Nachmittag bei schönem Wetter vor der Freilichtbühne "ASAM ÖFFNE DICH")
Am Rosenmontag hinein in ein Vergnügen für alle Sinne!
Ensemble der Roten Bühne Nürnberg
Deutschlands renommiertestes Burlesque-Ensemble präsentiert ein Best-of seiner erfolgreichsten Acts. Der furiose Mix aus Tanz, waghalsigen Kunststücken und sinnlicher Verführung versetzt Sie ins goldene Zeitalter glanzvoller Revuen. Kaum eine Bühnenkunst ist so vielfältig wie Burlesque: Es ist das Teasen, das Spielen mit dem Publikum, die ausgefallenen Kostüme, die Musik und nicht zuletzt die kleinen Geschichten, die die einzelnen Darbietungen erzählen.
Soviel sei verraten: Sweet Chili ist bereits jetzt eine lebende Legende. Ihre porzellangleiche Alabasterhaut wird nur verhüllt von zarten Federn und funkelnden Diamanten, ihr Tanz berauscht. Dixie Dynamite verkörpert den Glamour der Hollywood-Revuen der 20-er bis 40-er Jahre. Rose Rainbow, der Vamp mit den vielen Gesichtern, fasziniert, wenn sie nicht gerade mit Säbeln jongliert oder Rosen verteilt. Fleur d´Amour, unsere „Mama Burlesque“, lässt ihr komisches Talent spielen, singt, plaudert aus dem Nähkästchen und geht gerne mal auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Conférencier Leopold Lobkowicz von Hassenstein führt fesch und frech durch den Abend.
Eintritt: 29 bis 31 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
Tickets online
Veranstalter: Tanzwerkstatt Ashton
Tanz-Allegorien
Getanzt werden Choreografien in Modern, Ballett, HipHop und Jazz.
Tanz ist die verborgene Sprache der Seele. Die Asambühne wird zur Stätte der Begegnung und der gemeinsamen Tanzleidenschaft. 120 Tänzerinnen und Tänzer erarbeiteten mit Hingabe, Präzision und der unbändigen Freude am körperlichen Ausdruck diese Aufführung.
Ästhetik und Eleganz, eine faszinierende Körpersprache und Bewegungen voller Kraft und Sinnlichkeit paaren sich mit Klängen voller Poesie.
Ein tänzerisches Spiel des Suchens, Findens und Verlierens. So unbeständig wie das Leben selbst.
Eintritt: 21 bis 24 Euro, Abendkasse zzgl. Gebühr
Vorverkaufstart: Samstag, 7. Dezember 2024
Kartenvorverkauf & Kontakt
Kartenvorverkauf der Stadt Freising
Rindermarkt 20
85354 Freising
tickets@freising.de
Telefon: 08161/54-44333
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Samstag von 9 bis 13 Uhr
Während der Weihnachtsferien vom 21. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025:
Montag bis Samstag 9 bis 13 Uhr
Geschlossen 24., 25. und 26. Dezember sowie 31. Dezember 2024, 1. und 6. Januar 2025
Kulturamt Stadt Freising
Marienplatz 7
85354 Freising
Telefon 08161/54-44122 oder 54-44123
asam@freising.de
Anfahrt und allgemeine Informationen
Adresse:
ASAM Freising
Marienplatz 7
85354 Freising
Hier gelangen Sie zu Google Maps mit dem Standort des Asamgebäudes.
Parken:
Einen Überblick der Parkplätze für Autos und Busse sowie für Behinderten-Parkplätze im größeren Umfeld der Altstadt können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.
Barrierefreiheit:
Der Kartenvorverkauf mit Tages- und Abendkasse im Erdgeschoss sowie der Asamsaal sind barrierefrei zugänglich. Im Asamsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung: zwei Plätze auf der linken Seite und zwei Plätze auf der rechten Seite des Parketts. In den Saal bzw. ins Foyer gelangen Sie mit einem Aufzug, der sich im Erdgeschoss direkt beim großen Treppenaufgang (Eingang Ost) zum Asamsaal befindet.
Hörhilfen:
Mit unserer induktiven Höranlage werden Sie alle Veranstaltungen klangvoll genießen. Hörgeräte mit integriertem Empfänger können mit der induktiven Höranlage verbunden wer-den. Wenn Sie nicht über ein solches Hörgerät verfügen, können Sie einen drahtlosen Empfänger mit Kopfhörern ausleihen. Sie erhalten diesen gegen eine Kaution von 20 Euro vor der jeweiligen Vorstellung an der Garderobe.
Kurzgeschichte des ASAM
Die barocke Vierflügelanlage, das sogenannte Asamgebäude, entstand im ausgehenden 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts im Zentrum der Freisinger Altstadt. Im Baubestand finden sich sogar Spuren, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen. Das Baudenkmal diente bis ins beginnende 19. Jahrhundert als kirchliche Hochschule und Gymnasium.
Der historische Asamsaal hat eine lange Tradition. Die Freisinger Bürgerschaft liebt ihn als Ort des Theaters, der Kunst und der Begegnung. Gebaut wurde der Saal als Aula für das ehemalige fürstbischöfliche Gymnasium. Seine barocke Ausstattung und die Fresken von Georg Asam, dem Vater der beiden berühmten Gebrüder Cosmas und Egid Quirin, sowie der Stuck von Nikolaus Liechtenfurtner machen ihn zu einem festlichen und intimen Raum.
1949 begann der Umbau der Räumlichkeiten zum Festsaal, zudem sollte er für Theaterzwecke und Lichtspiele (Kino) zur Verfügung stehen. Theaterleiter Karl-Heinz Krüger wollte dem noblen Rahmen entsprechend hauptsächlich anspruchsvolle deutsche und künstlerisch wertvolle internationale Produktionen zeigen. Durch die geräumige Bühne waren in der Zeit auch Konzert- und Theatervorstellungen möglich. Auf einen Antrag von 1947 hin erhielt der neu geschaffene Saal die Bezeichnung „Asamsaal“.
Die Anforderungen eines modernen Spielbetriebes machten 1976 eine grundlegende Neugestaltung des Theaterumfeldes erforderlich. Die Stuckdecke des Saales wurde gesichert und befestigt, schadhafte Teile wurden erneuert. Die farbliche Gestaltung der Decke und der Wände erfolgte nach dokumentarischem Befund. Die Deckenbilder wurden restauriert. Weiterhin wurden unter anderem das Bühnenhaus erweitert, die Empore um drei Sitzreihen verkürzt, neue Fenster im Saal, Foyer und im barocken Treppenhaus in Naturton eingebaut, die Fassaden renoviert und das Foyer vergrößert.
Das neue ASAM
Am 12. April 2017 fiel der Startschuss für die erste umfassenden Generalsanierung in der Geschichte des mehr als 300 Jahre alten Baudenkmals. Bei den aufwendigen Arbeiten ging es allerdings nicht nur um eine dringend notwendige, grundlegende Instandsetzung des Ensembles, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten und die äußere Gestalt wieder ins rechte Licht zu rücken. Das Asamgebäude sollte als lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und als Ort der Begegnung wiederbelebt werden.
Der Westflügel wurde auf ganzer Breite zum Innenhof geöffnet und ein großes Foyer mit Touristinfo, Theaterkasse und Garderobe geschaffen, der jetzt über den Innenhof der Hauptzugang ins Gebäude ist. Über eine neue, breite Treppe auf der Nordseite geht es hinauf ins Stadtmuseum, das seine Ausstellungsfläche fast verdreifacht hat. Noch ein Stockwerk höher und wir befinden uns im erweiterten Asamfoyer, an das sich der Asamsaal anschließt. Hier wurde die prachtvolle Originaldecke – Gemälde von Hans Georg Asam und Stuck von Nikolaus Liechtenfurtner – restauriert. Das Gestühl wurde erneuert und im Saal sowie auf der Empore etwas erhöht, was für eine bessere Sicht von allen Plätzen auf die Bühne sorgt. Die gesamte Audio- und Videotechnik wurde ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Zusätzlich entstand vor der Bühne ein flexibel einsetzbares Orchesterpodium. Im zweiten Stockwerk ist außerdem ein neuer, kleiner Veranstaltungssaal mit Bühne entstanden.
Eine enorme Aufwertung erfährt der südliche Platz, der den Namen "Asam öffne dich" erhalten hat: Der neue Lastenaufzug kann als aufklappbare Bühne eingesetzt werden. Der früher vernachlässigte Hinterhof bereichert somit als attraktiver Veranstaltungsplatz unter freiem Himmel das Freisinger Zentrum.
Im barocken Dachstuhl befinden sich schließlich das Depot des Museums sowie Lager- und Technikräume. Im Gebäude kommen weiterhin die Büros für das Stadtmuseum sowie das Kultur- und Tourismusamt unter. Erstmals zieht im Südflügel des historischen Ensembles ein Bistro ein, dem auch Freiflächen im Innenhof und auf dem südlichen Platz zur Bewirtung zur Verfügung stehen. Im Flügel auf der Nordseite zum Marienplatz laden wie in der Vergangenheit Läden zum Einkaufen ein.