Die Studioausstellung „Bürger retten Bilder“ wird aufgrund von Nachfragen noch um eine Woche, bis Sonntag, 2. März 2025, verlängert. Sie stellt fünf barocke, kürzlich erworbene und restaurierte Gemälde aus dem Furtnerbräu in der Oberen Stadt vor und erklärt in einem Film, wie diese kostbaren Zeugnisse des alten Freising in den Brauereigasthof gelangten.
Wie immer am ersten Sonntag im Monat bietet das Museum einen klassischen Rundgang für alle an, die das Stadtmuseum noch nicht kennen oder es mittels einer Führung besser kennenlernen wollen. Am Sonntag, 2. März 2025, um 15 Uhr begleitet Anna Bennewitz M.A. die Gäste durch die Museumsräume und gibt einen Überblick über die Freisinger Geschichte.
Der gewohnte Themenrundgang am ersten Dienstag im Monat fällt diesmal auf Faschingsdienstag, 4. März 2025. Deshalb lässt das Stadtmuseum am Abend die Puppen tanzen: Unter dem Titel „Ein Leben mit Marionetten“ präsentiert Dipl.-Ing. Eva Willberg um 19 Uhr Marionettenpuppen aus dem Museumsdepot. Anfang der 1930er Jahre war durch engagierte Bürger die „Marionettenbühne Freising“ gegründet worden. Von Anfang an dabei war Kurt Sellier, der bereits als Jugendlicher Marionetten entwickelt, gebaut und auch selber gespielt hat. Die Aufführungen fanden im heute nicht mehr existierenden Leosaal der katholischen Arbeiterheimat in der Brunnhausgasse statt. Eva Willberg stellt die Puppen vor und zeigt Fotografien von deren Auftritten. Zudem werden einige der großen körperlosen Marionetten gezeigt, die Kurt Sellier in den 1950er bis 1970er Jahren u.a. für eine Fernsehproduktion der ARD mit Hermann van Veen entwickelt hat.
Die Öffnungszeiten des Museums sind: Mittwoch bis Sonntag 11-17 Uhr, Dienstag 15-21 Uhr. Der Eintritt ist gestaffelt: € 4 / € 2 / freier Eintritt. Für öffentliche Führungen werden zusätzlich 4 € erhoben. Am Dienstag ist der Eintritt frei.