Stadt Freising ehrt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dank und Anerkennung für jahrelanges Engagement

Im Rahmen einer festlichen Personalfeierstunde hat die Stadt Freising langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz geehrt. Sowohl die Kolleginnen und Kollegen, die in den Ruhestand verabschiedet wurden, als auch diejenigen, die ein bedeutendes Dienstjubiläum feiern konnten, wurden besonders gewürdigt.

Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, die jeweiligen Referatsleiter sowie Personalratsvorsitzende Monika Zauner nahmen die Gelegenheit wahr, den verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Dank auszusprechen und die außergewöhnliche Leistung jedes Einzelnen und jeder Einzelnen hervorzuheben.

Verlässliche Fachkraft mit dekorativem Talent verabschiedet
In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde Marita Völkl. Sie wurde am 25. September 2006 in der Schule Lerchenfeld als Mittagsbetreuung eingestellt und war dort für die Essensausgabe zuständig. Ihre Arbeit zeichnete sich stets durch hohes Engagement aus, was sich neben der Ausgabe der Essen z.B. auch in der dekorativen Gestaltung des Schülercafés an Weihnachten und zu Fasching oder auch in der Anleitung von mithelfenden Schülerinnen und Schülern zeigte. „Frau Völkl war stets freundlich, unkompliziert und zuverlässig – alles Eigenschaften, die einen Menschen in besonderem Maße auszeichnen“, sagte Oberbürgermeister Eschenbacher in seiner Verabschiedung. „Umso mehr bedauern wir es, eine so großartige Arbeitskraft wie Sie zu verlieren, Frau Völkl.“ Referatsleiter Karl-Heinz Wimmer erinnerte daran, dass die Essensversorgung an Schulen früher keineswegs selbstverständlich gewesen sei – und lobte das langjährige Engagement seiner Mitarbeiterin

„Herrscher des Straßen- und Brückenbaus“ geht
Ebenfalls verabschiedet wurde Alois Spangler, der am 01. Juli 2000 zur Stadt Freising kam, im Tiefbauamt tätig war und die Leitung vom Amt für Straßen- und Brückenbau übernahm. „Herr Spangler war praktisch der Inbegriff des Kenners aller Tiefbaumaßnahmen im Stadtgebiet, gleich, ob wir als Stadt etwas ausgeführt haben, oder ein Dritter“, sagte OB Eschenbacher, der ergänzte: „In Ihrer Abschieds-E-Mail haben sie geschrieben: ‚Ich bin froh, dass ich als kleines Rädchen in der großen Maschinerie Stadt Freising dazu beitragen konnte.‘ Ich kann nur sagen: Das ist Ihnen definitiv gelungen – und Sie waren vielmehr ein Schwungrad!“ Referatsleiter Gerhard Koch bezeichnete Spangler anerkennend als „Herrscher des Straßen- und Brückenbaus“. Er habe viele Projekte umgesetzt, die nachwirken, darunter die Erschließung des Clemensänger, des Freibads, verschiedener Siedlungen im Stadtgebiet, des Schlüter-Areals oder auch die neugestaltete Innenstadt.“

„Eigengewächs“ der Stadt Freising feiert 40-jähriges
Über ein rundes Jubiläum, genauer gesagt zu 40 Jahren bei der Stadt Freising, gratulierte die Feierrunde Karl-Heinz Wimmer. Er begann am 01. September 1984 seine Ausbildung bei der Stadt Freising als Verwaltungsinspektor-Anwärter. Am 01. Dezember 1987 erfolgte die Ernennung zum Verwaltungsinspektor. Anschließend stieg Wimmer bis 2010 zum Verwaltungsoberamtsrat auf, am 01. Oktober 2002 übernahm er die Leitung des Organisationsamts, damals noch Amt 101. Am 01. November 2008 wurde Wimmer Leiter des Referats Sicherheit und Ordnung, Sport und soziale Angelegenheiten. Seit der Umorganisation des Referats 3 ist er Leiter des Referats für Bildung, Soziales und Sport. OB Eschenbacher dankte Wimmer für seinen Einsatz über all die Jahre in den ganz unterschiedlichen Bereichen. Bis heute überzeuge Wimmer in seinem „themenumfassenden Arbeitsbereich“ mit seiner ruhigen und konstruktiven Art. Die vielen verschiedenen Gebiete, darunter auch die Arbeit am Sportentwicklungsplan oder vor allem auch Wimmers Engagement beim Aufbau der Agenda21-Arbeit und in der Freisinger Bürgerstiftung bedeuteten, so der OB, „auch viel Arbeit im Hintergrund.“ 

Umtriebiger Mensch, der „anpackt
Zu 25 Jahren im öffentlichen Dienst gratulierte die Stadt Franz Kessler, der bei den Freisinger Stadtwerken angestellt ist. Nach seinem geleisteten Wehrdienst wurde Kessler am 01. Mai 2000 als Schwimmmeistergehilfe/Handwerker eingestellt, im Juli 2011 schloss er seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe erfolgreich ab. 2012 erfolgte die Ernennung zum stellv. Betriebsmeister, ein Jahr später zum Betriebsmeister für den Bäderbetrieb. Andreas Voigt, Leiter der Stadtwerke, beschrieb Kessler als „umtriebigen Menschen, der viele Leute kennt und zusammenbringt“. Durch seine kollegiale Art fördere er, so Voigt, den Zusammenhalt unter dem Personal immens. Auch handwerklich sei Kessler so begabt, dass man schon häufig auf externe Dienstleister verzichten konnte, wenn etwas nicht funktionierte.

Nach den Laudationen und der Überreichung von Urkunden und Präsenten saßen die Geehrten und Führungskräfte noch bei einem entspannten Mittagessen mit angeregten Gesprächen zusammen.

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